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DEB-Präsidium ernennt Claus Gröbner
zum neuen Generalsekretär
Claus Gröbner wird neuer Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. und übernimmt damit künftig die
Verantwortung für den administrativen Bereich der Verbandsarbeit. Der 47-Jährige wurde vom DEB-Präsidium um
Präsident Franz Reindl berufen und nimmt seine Tätigkeit beim DEB zum 1. Mai 2021 auf.
Gröbner erhielt den Zuschlag nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren und mehreren Gesprächen mit dem gesamten
DEB-Präsidium. Der gebürtige Allgäuer setzte sich schließlich gegen besonders in der Endphase ausgezeichnete
Kandidaten durch. Der DEB forciert damit die angekündigte Trennung des administrativen und sportlichen Bereichs in
der Geschäftsführung.
Gröbner arbeitete fast zehn Jahre in leitenden Positionen in der Penny DEL, zuletzt als Geschäftsführer beim ERC
Ingolstadt, mit dem er 2014 die deutsche Meisterschaft feierte. Zuvor war der diplomierte Sportökonom auch beim
EHC Red Bull München tätig. Außerdem gehörte Gröbner in der Vergangenheit der Bewerbungsgesellschaft für die
Olympischen Winterspiele 2018 in München sowie dem internationalen TV-Sender Eurosport an. Als Dozent lehrt
Gröbner aktuell an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen Internationales Management, Sport-Management und
Sportmarketing.
DEB-Präsident Franz Reindl: „In Claus Gröbner können wir nach einem sehr sorgfältigen Auswahlprozedere unseren
Wunschkandidaten präsentieren. Dank seiner Ausbildung, spezifischer Fachkompetenz gepaart mit langjähriger
und erfolgreicher Erfahrung im Eishockey wird er dem DEB und seinen Mitgliedern helfen, die zukünftigen großen
Herausforderungen anzunehmen. Mit seiner sympathischen Persönlichkeit und Teamfähigkeit wird er zudem die
Neuaufstellung des DEB im hauptamtlichen und strukturellen Bereich voranbringen, da sind wir uns ganz sicher.“
Claus Gröbner: „Ich bin dem DEB-Präsidium und seinem Präsidenten Franz Reindl für das Vertrauen sehr dankbar. Nach
vielen spannenden Jahren in der DEL freue ich mich, nun im Verband die Zukunft des deutschen Eishockeys mitgestalten zu
können. Dank der starken Leistungen der Nationalmannschaften hat das Eishockey in den vergangenen Jahren zunehmend
an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Begeisterung müssen wir gerade im Hinblick auf eine weiterhin nachhaltige
Nachwuchsarbeit und als weiterem zentralen Punkt zur Steigerung der Popularität des Frauen-Eishockeys nutzen. Mit der
Rückkehr in die olympische Familie geht für mich auch ein ganz persönlicher Traum in Erfüllung.“